Montag, 11. September 2017

Home is where your Müsli is

Kennst Du das auch? Ist Dir manchmal im Bauch auch nach diesem Wohlgefühl aus der Kindheit? Mir war die Tage so.

Als Jugendliche war ich oft mit der Kirche unterwegs. In Jungschar-Freizeiten. Die Ausflüge, an die ich mich am liebsten erinnere, gingen ins Sauerland. Dort buchten wir uns als Horde Halbstarker in kleine Herbergen ein und verbrachten erlebnisreiche Wochenenden und kurze Ferien in der Natur.
Was mir aus dieser Zeit noch besonders in Erinnerung geblieben ist (ja, ich war schon früher sehr kulinarisch gepolt), ist das leckere Frühstücks-Müsli, welches die eigens für diese Zwecke mitgereiste (Kirchen-)Köchin für uns Youngsters allmorgendlich bereitet hat. Es fand nicht bei jedem Anklang, aber ich fand es herrlich.




Es besteht aus einer 6-Korn-Mischung an geschrotetem Getreidesorten, die über Nacht eingeweicht und dann mit Milch und Butter kurz aufgekocht wird. 
Natürlich kann das Müsli auch vegan zubereitet werden bspw. mit Mandelmilch und einem Mini-Schuss Leinöl. 
Gesüßt wird das kernige Müsli mit Honig oder Ahornsirup und verfeinert mit allen Früchten, die der Obstkorb der Saison hergibt. 
Ich liebe dieses Müsli mit Banane und Walnusskernen und finde die Kombination unschlagbar! Aber heute war mir nach zusätzlichen Blaubeeren. Und weil ich keine Walnüsse mehr hatte, mussten Pekannüsse daran glauben. 



Nach vielen Jahren fand ich die kindliches Wohlgefühl verheißende Mischung im Reformhaus und seither ist sie regelmäßiger Bestandteil unseres Frühstückstisches. Auch das Grinsekätzchen und Herzkönig sind mittlerweile völlig angefixt. Tantchen übrigens auch. Freundinnen sowieso. Ein Allround-Leckerli sozusagen.



Für das Office ist das Müsli übrigens eine tolle, vollwertige Mahlzeit. In ein Weckglas gefüllt, mit Lieblingsfrüchten und nussigen Toppings bestückt, wird die Büropause umso genussvoller! Probier es aus!





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